Dr. Sandra Donner vom Museum im Schloss hat ihre Räume angeboten, falls das Aprilwetter am 20. April einen Spaziergang durch die Altstadt von Nathan dem Weisen vor der Herzog August Bibliothek bis zum Herzog Julius-Denkmal auf dem Juliusmarkt unmöglich machen würde. Treffpunkt bleibt in jedem Fall das Denkmal Nathans des Weisen am Lessingplatz, und zwar um 15 Uhr.
Im Schloss würden die beiden Moderatoren die Kunst- und Geschichtsdenkmäler anhand von Bildern einer Powerpoint-Präsentation zeigen und ihre Erläuterungen zu jedem der Objekte dort geben. Informationsmaterial wird, ob echter oder virtueller Spaziergang, in jedem Fall an die Teilnehmer dieser kostenlos durchgeführten Veranstaltung gegeben: Einen historischen Flyer und die vom Kunstverein und der Stadt Wolfenbüttel herausgegebene Broschüre zur Öffentlichen Kunst in Wolfenbüttel werden jedem ausgehändigt.
Das Kriegerdenkmal auf dem Schlossplatz, das zurzeit bereits abgetragen wird, kann bei der Tour am 20. April ebenso wenig angesteuert werden wie der „Apfel“ und der „Wolf“. Beide sind wegen der Platzumgestaltung bereits abgebaut worden. Alle anderen Kunst- und Geschichtsdenkmäler zwischen dem „Nathan“ und dem „Julius“ auf dem Juliusmarkt sollen aufgesucht und erklärt werden. Zum Appetitmachen seien nebenstehend einige der auf der Tour angesteuerten Denkmäler hier schon mal gezeigt: Die Herzogsfamilie Heinrichs des Jüngeren in der Marienkirche, August der Jüngere als Reiterdenkmal auf dem Stadtmarkt, das neue Wilhelm Busch-Denkmal auf seinem Noch-Standort vor dem Schloss, die Eva König-Büste im Meißner-Haus und das zurzeit im Abbau befindliche Kriegerdenkmal auf dem Schlossplatz.