Die Kontakstelle Oderwald sozial hatte gemeinsam mit der AWO am vergangenen Freitag zur Ideenwerkstatt zum Thema „Gesund leben im Alter“ eingeladen. Aus allen elf Orten waren Gäste erschienen, um Anregungen zu sammeln, wie ein gutes Leben in der Gemeinde im Alter aussehen könnte. Die Oderwaldhalle war gut gefüllt und es fand ein reger Austausch unter dem Motto „träumen – kritisieren – realisieren“ statt.

Die Gemeinde Oderwald ist einer der fünf Standorte des Projekts „Gesundheitsförderung und Prävention für ältere Menschen im Quartier“ vom AWO Bundesverband, gefördert durch den Verband der Ersatzkassen. Für Kerstin Anhuth von der Kontaktstelle Oderwald sozial ist das Projekt eine tolle Möglichkeit, generationsgerechtes Wohnen auf dem Land zu fördern. „Alle machbaren Ziele werden wir danach in Arbeitsgruppen bearbeiten und umsetzen“, erklärte sie. Ihre Idee ist dafür ein Dorf-Gesundheits-Haus, das die ärztliche Versorgung auf dem Land verbessern soll. So könnten dort Ärzte Sprechstunden haben, es könnten Bewegungsangebote oder auch Krankengymnastik geben. Mit ihrer Idee stößt sie auch auf viel Begeisterung bei den Anwesenden.

Bei der Ideenwerkstatt war auch für das leibliche Wohl der Anwesenden gesorgt, mit einem leckeren Kuchenbüfett sowie Kaffee. Nach dem Austausch bei angenehmer Atmosphäre traten alle mit vielen neuen Ideen und gut gelaunt den Heimweg an.