Bereits zum 13. Mal machte sich der Bürgermeister Thomas Pink dieses Jahr auf, um am 24. Dezember Menschen zu besuchen, die an den Weihnachtsfeiertagen für das Wohl der Allgemeinheit arbeiten, um sie mit Keksen und Kaffee zu beschenken. „Es ist mir wichtig, denen ,Danke‘ zu sagen, die auch an den Feiertagen arbeiten, um die Gesellschaft am Laufen zu halten“, erklärte er.
Die Feuerwehr wurde vom Bürgermeister schon einige Tage vorher besucht. So ging es für Pink zuerst auf die Krankenstation der Justizvollzugsanstalt in Wolfenbüttel, die auch über die Feiertage durchgehend geöffnet hatte. Krankenpfleger Sven Ranze hatte zum Zeitpunkt des Besuchs vier Gefangene bei sich auf der Station und freute sich sehr über den Besuch. Auch Anstaltsleiter Dieter Münzebrock war vor Ort und sprach mit dem Bürgermeister über Aktuelles in der Justizvollzugsanstalt. Weiter ging es für Thomas Pink dann zur Polizei Wolfenbüttel. Hier war der Vormittag bisher ruhig verlaufen, allerdings gab es in den vergangenen Jahren häufig Familienstreitigkeiten gegen Abend, die den Einsatz der Polizei erforderten. Der Bürgermeister übergab sein Präsent und es ging weiter zu den Stadtwerken. Hier war Andreas Podstawka im Dienst und überwachte verschiedene Orte in Wolfenbüttel, unter anderem das Stadtbad Okeraue. Stromausfälle habe es an dem Tag noch nicht gegeben, erzählte Podstawka. Dies sei bei der Weihnachtsbeleuchtung besonders wichtig.
Der nächste Anlaufpunkt von Thomas Pink war die Luftrettung des ADAC. Hier war es zu dem Zeitpunkt zum Glück noch sehr ruhig. Alle Anwesenden freuten sich sehr über den Besuch des Bürgermeisters und die mitgebrachten Leckereien. Als letztes ging es für Thomas Pink dann ins Krankenhaus, wo er traditionell alle Stationen besuchte. Begleitet wurde er dabei von Geschäftsführer Axel Burghardt, Pflegedirektor Ralph Harmel, dem Ärztlichen Direktor Prof. Dirk Hausmann, dem Betriebsratsvorsitzenden Olaf Richter und der Leiterin der Sozialberatung Kerstin Scheithauer. Das Klinikum war zu dem Zeitpunkt noch mit 163 Patienten belegt, so vielen Menschen wie möglich hatte das Team des Klinikums ermöglicht, Zuhause zu feiern. Wer dennoch dablieb, wurde von der Küche des Klinikums mit einem leckeren Weihnachtsmenü versorgt.