Für das Team vom Veranstaltungsmanagement der Stadt um Anna Wohlert-Boortz, Vivien Strümpfler und Abteilungsleiter Sebastian Kirchner ist die Bilanz des Altstadtfestes zum 900. Stadtjubiläum mit wenigen Worten auf den Punkt gebracht: „Es war ein fantastisches Wochenende“, sagt Wohlert-Boortz.

Die Stadt war voll, aber nicht zu voll. Rund 100.000 Besucher strömten von Freitag bis Sonntag in die Stadt und feierten zur Musik von 46 Bands auf zahlreichen Aktionsflächen und mit diversen Walk-Acts. Alleine den großen Festumzug mit seinen rund 2.000 Teilnehmern verfolgten 20.000 Zuschauer an den Straßen. „Ich bin wahnsinnig stolz auf alle Beteiligten“, lobt Wohlert-Boortz. Denn gerade das mache am Ende ein tolles Fest aus. Es herrschte einfach eine Wahnsinnsstimmung.

Besondere Anziehungspunkte waren natürlich die Auftritte der Jägermeister-Blaskapelle am Freitag und von MIA am Samstag auf dem Stadtmarkt. Der war wie erwartet proppenvoll. Aber auch an den anderen Bühnen hatten die dort auftretenden Künstler ihr Publikum. „Bei dem vielfältigen Angebot war für jeden Geschmack etwas dabei“, erklärt Vivien Strümpfler. Dank der Beschreibungen der Bands im Programmheft konnte sich jeder seine Highlights im Vorfeld zusammenstellen.

„Die Rückmeldungen zeigen, dass wir den Geschmack der Besucher getroffen haben und alle mit dem Angebot abholen konnten“, freut sich Wohlert-Boortz.Positive Kritik gab es nicht nur von zahlreichen Besuchern, sondern auch von den Künstlern, den Standbetreibern und den Helfern. „Diesen Dank wollen wir gerne an alle Beteiligten, aber auch an die Besucher zurückgeben“, betont Sebastian Kirchner, „das war ein Altstadtfest, wie es sich alle wünschen.“

Die Polizei Wolfenbüttel begleitete das Wolfenbütteler Altstadtfest an den drei Tagen mit einer erhöhten Präsenz in der Wolfenbütteler Innenstadt. Auch aus Sicht der Polizei verlief das Fest mit sehr vielen Besuchern bei tollem Wetter ruhig und weitestgehend friedlich. Die Polizei musste lediglich einige Streitereien schlichten, einige stark alkoholisierte Besucher auf den rechten Weg bringen und in drei Fällen nach Körperverletzungen Strafverfahren einleiten. Auch der Festumzug am Sonntagnachmittag verlief aus ihrer Sicht störungsfrei.