Recht gut besucht war der Verabschiedungsgottesdienst für die Pfarrerin in Winnigstedt mit Seinstedt und Roklum, Sabine Sander, in der Apostelkirche. Eine ganze Reihe von Vertretungen aus Kirche, Vereinen, Verwaltung und Einwohnern sowie viele ihrer Wegbegleiter stellten sich dazu ein.

Sabine Sander verlässt diese Pfarrstelle auf eigenen Wunsch nach ihrer Amtszeit von fünf Jahren. Wie sie in dem Gotteshaus verkündete, wechselt sie mit ihrem Ehemann nach Heimburg und übernimmt die dortige Pfarrstelle. Wohnen werden sie jedoch im eigenen Haus in Goslar. Somit muss die Pfarrerin mit dem Auto zu ihrer neuen Pfarrstelle pendeln.

Doch am vergangenen Sonntag hieß es Abschied in Winnigstedt zu nehmen. Mit dem Festgeläut der Apostelkirche wurde zu dem besonderen Gottesdienst eingeladen. Worte zum Abschied hatten Propst Martin Fiedler sowie die Kirchenvorsteher Hans-Werner Jeffe (Winnigstedt), Karl-Heinz Müller (Roklum) und Gudrun Löhr (Seinstedt) für Sabine Sander bereit.

Sie alle wünschten ihr an ihrer neuen Wirkungsstätte Erfolg und Zufriedenheit. Diese Wünsche unterstrich auch Samtgemeindebürgermeistern Elm-Asse, Regina Bollmeier. In der Runde der Gäste weilten auch ihre Amtsbrüder Jens Corvinus (Groß Vahlberg) und Sebastian Maurer (Remlingen). Als musikalischen Leckerbissen gab es Musik von Anke und Frank Klußmann aus Groß Denkte zu hören. Für ihre gekonnt vorgetragenen musikalischen Beiträge ernteten sie viel Beifall.

Anschließend hatte der Kirchenvorstand zum Empfang ins Jugendheim geladen. In dieser Runde gab es noch einmal zahlreiche Dankesworte, Blumen und Buchgeschenke. Hier wurde noch einmal der „Wunsch für eine Zukunft mit Tatkraft und Freude“ für Sabine Sander deutlich.