Spenden statt Schenken – die LSW Holding GmbH & Co. KG (LSW) hat auch in diesem Jahr auf Geschenke zu Weihnachten verzichtet. Stattdessen unterstützt der Energieversorger besondere Projekte oder Initiativen in der Region mit einer Spende. In diesem Jahr erhält der Schladener Hilfsfonds „Kinder in Not“ eine Spende in Höhe von 1.500 Euro, ferner wird der Kinder- und Jugendchor „Die Notenknacker“ mit einer Spende in Höhe von 500 Euro bedacht.

In diesem Jahr stellt das Unternehmen das Thema „Kinderchöre und -projekte“ in den Fokus der Spendenaktion zu Weihnachten. „Kinderprojekte zu unterstützen, heißt, in unsere Zukunft zu investieren. Deshalb fördern wir zum einen die Notenknacker, denn Singen im Chor stärkt die Kreativität und die Gemeinschaftsfähigkeit, zum anderen fördern wir einmal mehr den Kinderhilfsfonds. Wir sind vom Engagement und der geleisteten Hilfe überzeugt und möchten auf diese Weise das unermüdliche Wirken der Gemeinde würdigen“, so LSW-Geschäftsführerin Sybille Schönbach. „Die Kinder benötigen dringend neue T-Shirts und Musikmaterial, das ist ein Geschenk des Himmels, gerade in der vergangenen Woche haben wir über die finanzielle Situation bei den Notenknackern gesprochen“, so Christa Thiele, zweite Vorsitzende des Gemischten Chors „Harmonie“. Der Kinder- und Jugendchor wurde 2001 ins Leben gerufen und zählt zurzeit zwölf Kinder.

Die neue Chorleiterin Sylvia Wanke übernahm den Chor 2013 und treibt seitdem die Entwicklung des Chors stetig voran. Jeden Mittwoch von 16 bis 16.45 Uhr, also eine Schulstunde, wird sich in der alten Schule zur Chorprobe getroffen, interessierte Kinder können sich gern noch einfinden. Als Dank für die Spende wurde gemeinsam „In der Weihnachtsbäckerei“ gesungen. Der Kinderhilfsfonds der Gemeinde Schladen-Werla hilft unbürokratisch Kindern aus sozial benachteiligten Familien. „Er zeichnet sich durch sein direktes und breites Angebotsspektrum aus, so von Winterkleidung und Stiefeln, von Möbeln über Schulbedarf bis hin zu Mitgliedsbeiträgen für Sportvereine“, erläutert Andreas Memmert, Bürgermeister der Gemeinde Schladen-Werla. „Wir kennen alle Kinder aus der Grundschule und den Kindergärten, etwa 9.000 bis 10.000 Euro geben wir aus für die 150 bis 200 Kinder. Wir lassen keinen im Stich“, so Memmert. „Ferner sorgen wir durch unsere intensive Zusammenarbeit mit Kindergärten und Schulen dafür, dass zahlreiche Familien geholfen wird.“

Auch einer Mutter mit einem schwerkranken Kind wurde geholfen, da die Krankenkasse den Besuchszuschuss nicht bezahlen wollte.