Für Anna Wohlert-Boortz und Vivien Strümpfler vom Veranstaltungsmanagement der Stadt endet das Jahr mit viel Arbeit. Nach den Weihnachtsfeiertagen läuft der Abbau des Weihnachtsmarktes auf Hochtouren, damit im neuen Jahr der Wochenmarkt wieder auf dem Stadtmarkt stattfinden kann. Bis morgen, Montag, 23. Dezember, 21 Uhr, haben aber alle erst einmal noch die Gelegenheit, die Atmosphäre des Wolfenbütteler Weihnachtsmarktes zu genießen.

Eine erste Bilanz können die beiden Damen aber schon einmal ziehen – und die ist durchaus positiv.

„Ich bin sehr zufrieden“, freut sich Anna Wohlert-Boortz. Durch den Umzug des Wochenmarktes auf den Schlossplatz, konnte sich der Weihnachtsmarkt mehr „entfalten“. Breitere Durchgänge sorgten für entspanntes Bummeln und weniger Gedränge – auch wenn sich der Weihnachtsmarkt in der Mittagszeit und an den Abendstunden deutlich füllte. „Selbst an den Regentagen war es voll“, freut sich Wohlert-Boortz.

Besondere Anziehungspunkte an den Wochenenden waren auch wieder der Adventsmarkt in der Kommisse und die Adventhöfe. „Die sind erstmals auf sieben Stück angewachsen“, sagt Vivien Strümpfler. Jeder Hof habe dabei eigene Akzente im Angebot und in der Gestaltung gesetzt, so konnte bestimmt jeder Geschmack bedient werden.

Erfreut sind beide auch über den Zuspruch der „kleinen“ Wolfenbütteler. Nicht nur am Familientag oder beim Weihnachtlichen Allerlei mit Weihnachtsfee Mé und Weihnachtself Christoph – auch tagsüber waren regelmäßig Kindergartengruppen auf dem Weihnachtsmarkt anzutreffen.

Ein großer Dank der beiden geht natürlich nicht nur an die Betreiber der Stände, sondern auch an die Sponsoren und Unterstützer der Aktionen auf dem Markt sowie an ihr Team im Hintergrund.