Zwischen 200.000 feiernden Jecken beim Braunschweiger Karnevals-Umzug sorgten 25 Helfer des DRK-Kreisverbands Wolfenbüttel für einen sicheren Ablauf. Die ehrenamtlichen Rettungssanitäter, Rettungshelfer sowie Ersthelfer und Techniker des DRK-Einsatzzuges halfen den Braunschweiger Einsatzkräften bei der sanitätsdienstlichen Sicherstellung.
„Wir haben den Abschnitt von der Petrikirche bis zum Hagenmarkt abgedeckt“, berichtet Einsatzabschnittsleiter Dirk Jürges. Auf der Höhe der Straße Meinhardshof hatten die Wolfenbütteler eine Sanitätsstation mit fünf Behandlungsplätzen in einem aufblasbaren Zelt errichtet. Außerdem gab es dort einen Betreuungs- und einen Aufenthaltsbereich für Einsatzkräfte. „Wir hatten in unserem Abschnitt keine besonderen Vorkommnisse“, meldet Jürges. Nur kleinere Versorgungen waren nötig, beispielsweise weil sich ein Karnevalist eine Blase am Fuß gelaufen hatte. Jürges sicherte mit fünf Fußtrupps à zwei bis drei Helfern den gesamten dem DRK Wolfenbüttel zugeteilten Abschnitt. „Das war ein echter Kraftakt. Die Stimmung unter den Einsatzkräften war trotzdem äußerst gut“, berichtet Jürges.
Seit mehr als zehn Jahren ist der Wolfenbütteler DRK-Einsatzzug beim Karneval im Dienst. Der Einsatz sei bei den ehrenamtlichen Helfern stest sehr beliebt. „Es ist auch immer ein schönes Wiedersehen mit Einsatzkräften aus anderen Kreisverbänden“, erzählt Jürges. Die Zusammenarbeit mit den Kollegen aus Peine, Goslar, Salzgitter und Co. sei wieder optimal verlaufen.