„Willkommen 2019 – freuen, träumen, atmen, auftanken, lachen, singen und klatschen“, lautete das Motto in der evangelischen Kirche beim Neujahrskonzert-Gottesdienst. Frank (Ukulele und Schlagzeug), Anja (Orgel und E-Piano) und Uwe Klußmann (Flöte und Saxophon) begeisterten mit traditionellen, modernen und mit lebendigen Improvisationen sowie einem abwechslungsreichen Programm von Klassik bis Pop die jüngeren und älteren Besucher in der voll besetzten Kirche.

Mit der Winnetou-Melodie, nach der Feder von Martin Böttcher, wurde das Konzert eröffnet. Pfarrerin Sonja Achak begrüßte die Besucher am Epiphanias-Sonntag – der Erscheinung des Herrn, der ursprüngliche und heute noch in der evangelischen Kirche gebräuchliche Name des am 6. Januar begangenen Festes im Christentum. In der russisch-orthodoxen Kirche  feiert man an diesem Tag das Weihnachtsfest. Mit verschiedenen bekannten Walzermelodien  von Johann Strauß „An der blauen Donau“, „Kaiserwalzer“ „Wiener Walzer“, begleitet an der Orgel und Panflöte, spielten sich die drei Musiker in die Herzen der Besucher. Passend zum Jahresbeginn wurden Texte während der Musikpausen von Pfarrerin Sonja Achak vorgetragen, so die Jahreslosung 2019 „Suche Frieden und jage ihm nach“, „Jeder braucht einen guten Stern am Himmel“ und   „Auf dem Weg nach vorn“. Aktuelles aus den Charts  gab es mit „Havana Camila Cabello“, hier konnten die Besucher kräftig mit klatschen, anschließend gab es Giuseppe Verdis „Gefangenenchor“ aus  Nabucco zu hören, hierfür tosenden Applaus.

Den Sommerhit 2018 „Bella Ciao“ aus der Netflix-Serie „Haus des Geldes“ gab es zu hören, in ihm steckt eigentlich eine sehr ernste Geschichte. Weihnachtlich wurde es noch einmal bei „Happy New Year“ – „Ein frohes neues Jahr“. Hier wurde wieder kräftig mit geklatscht wie auch bei „Tequila“. Einen weiterer Höhepunkt des Konzertes war der „Radetzky-Marsch“ von Johann Strauß, gespielt von Anja an der Orgel, Uwe auf der Flöte und Frank auf der Trommel. Hiernach wurden alle drei mit stehenden Ovationen verabschiedet. Natürlich forderten die begeisterten Besucher eine Zugabe von den drei Musikern aus Groß Denkte. Diese gab es mit „Oh, happy Day“ und für alle, damit jung und alt gut in das Bett gehen konnten, „Sandmännchen“.

Es wurde kein Eintritt verlangt, aber die Zuschauer spendeten gern nach dem begeisternden Konzert. Im Anschluss wurden die Besucher noch zum Getränk und Gebäck eingeladen.