Einen großen Erfolg konnten die Ausrichter des vierten Schladener Bienentages verbuchen, der im Schladener Dorfgemeinschaftshaus(DGH) stimmungsvoll verlief. Ein sehr gut vorbereitetes Fachforum im großen Sitzungssaal der Gemeindeverwaltung, Am Weinberg 9, bildete am Vormittag den Auftakt. In dem Fachforum für Landwirte und Imker ging es in erster Linie um Ertragszuwachs und -sicherung durch die Bienen. Bürgermeister Andreas Memmert und Landtagsvizepräsident Frank Oesterhelweg begrüßten herzlich die Teilnehmer zu der Veranstaltung. Dabei wurden die Themen Ertragszuwachs und -sicherung durch Bienen sowie Bestäubungs- und Trachtbörse-Landwirtschaft und Imkerei im Austausch behandelt.

Referenten dabei waren Dr. Hannes Beims vom Bieneninstitut in Celle und Henriette Schubert von der Landwirtschaftskammer aus Uelzen. Am Nachmittag war im DGH ein sehr abwechslungsreiches und informatives Programm vorbereitet. Kaffee und Kuchen standen bereit.

Zur Gestaltung des Nachmittages  zählten auch die Fachvorträge und der Gesang von  Frühlingsliedern durch Kinder der Kita aus Hornburg. Mit dem Lied „Bienchen, summ herum“ begannen sie ihre Lieddarbietungen. Eine ganze Reihe von  Informationsständen, die Honigverkostung und der Verkauf von Honigprodukten zählten weiter zum großen Angebot. Jeder der  rund 300 Besucher bekam  eine kostenlose Tüte mit einer insektenfreundlichen Blühmischung übereicht.

„Wenn wir uns nicht alle gemeinsam um das Thema Bienen kümmern, dann haben wir alle miteinander verloren“, betonte der Hausherr Andreas Memmert. „Große Umwelteinflüsse wie auch der Klimawandel beschleunigen es auch, dass es immer weniger Bienen gibt“, ist Memmert überzeugt.

Weiter begrüßte es Memmert, dass sich der gebildete Arbeitskreis in großem Maße mit dem Thema auseinander setze. „In diesen Kreis ist auch der Landtagsvizepräsident Frank Osterhelweg fest eingebunden, der besonders das erfolgreiche Braunschweiger Modeell in der Gemeinde Schladen-Werla lobt“, fügte Memmert hinzu.

„Die Verwaltung in Schladen leistet dabei ganze Arbeit“, lobte Oesterhelweg. „Wir alle müssen zum Thema Bienen mehr über sie und Insekten erfahren.“ Auch gelte es, den Lebensraum und die Plätze für Nahrung zu sichern. „Wir dürfen nicht nur reden, wir sollten auch gemeinsam etwas erreichen“, sagte Frank Oesterhelweg vor den über 300 Besuchern.