Wechsel an der Führungsspitze der Verkehrs­wacht Wolfenbüttel. Der erste Vorsitzende Wolfgang Gürtler, Axel Gummert als zweiter Vorsitzender und Gerhard Schmidt als Geschäftsführer haben ihre Ämter abgegeben und damit Platz für die „junge Generation“ gemacht, wie Gürtler am Donnerstag erklärte.

Gürtler, der das Amt des ersten Vorsitzenden seit 2015 innehatte, gibt an Hans Bode ab. Der 69-Jährige wird ab sofort die Geschicke der Verkehrswacht gemeinsam mit Carmen Scholze als zweite Vorsitzende und Simone Hartmann als Geschäftsführerin leiten. Alle drei von Gürtler vorgeschlagenen Kandidaten wurden einstimmig gewählt. Horst Bittner bleibt Kassenwart. Gürtler, Gummert und Schmidt wechseln von der Vorstandsspitze in den Beirat und werden dort die Posten der Ausgeschiedenen Lutz Zeidler, Martin Behrendt und Axel Kohnert übernehmen.

„Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge, aber ohne Reue. Denn es war eine tolle Aufgabe, die Verkehrswacht Wolfenbüttel zu leiten. Es hat Spaß gemacht in diesem Team zu arbeiten und sich den Aufgaben zu stellen“, resümierte Gürtler und betonte, dass seine Arbeit ohne die Unterstützung des übrigen Vorstandes nicht möglich gewesen sei. „Nur im Team waren und sind wir stark und ich möchte mich bei euch allen für den tatkräftigen Einsatz, die Menschlichkeit und die Freundschaft bedanke. Für die Zukunft wünsche ich euch von Herzen alles Gute. Dem Schiff Verkehrswacht und ihrem neuen Kapitän stets eine Handbreit Wasser unter dem Kiel sowie volle See“, schloss Gürtler, bevor er sein Amt an Hans Bode übergab.

Auch Ehrungen standen während der Jahreshauptversammlung auf dem Programm. So wurden Lutz Zeidler, Michael Bayer und Gerhard Lange für ihre zehnjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet und Peter Posimski und Markus Holfeld für ihre 25-jährie Zugehörigkeit. Weiter wurden Günter Richtsteig, Werner Simon und Wolfgang Ifftner für 60 Jahre unfallfreies Fahren ausgezeichnet. Für den Vortrag des Abends sorgte Dr. Roland Diesel vom Klinikum Wolfenbüttel. Er hielt ein Referat zum Thema „Sekundenschlaf“.