„Der Förderverein Regionalmarketing Schöppenstedt freut sich sehr, gemeinsam mit der Stadt Schöppenstedt heute Ihnen hier in der Eulenspiegelhalle das 26. traditionelIe Neujahrskonzert präsentieren zu dürfen. Diese Vorstellung reiht sich ein in die Veranstaltungen der Advents- und Weihnachtszeit des vergangenen Jahres 2018 hier in Schöppenstedt sowie in den Orten der Samtgemeinde Elm-Asse ein“, sagte der Vorsitzende des Fördervereins Regionalmarketing Schöppenstedt, Bernd Oehlmann.
Die stimmungsvollen Weihnachtsbeleuchtungen in den Straßen und den Geschäften, die Aktionen der Adventsmärkte, die Konzerte, die kirchlichen Angebote, die Gastfreundschaften im Rahmen der vielen privaten oder gewerblichen offenen Adventskalender der Vereine waren zahlreich und stimmten die Besucher auf Weihnachten ein. „Die Feuerwehren und die sozialen Einrichtungen haben gezeigt, wie lebens- und liebenswert es bei uns hier ist“, fügte Oehlmann hinzu.
Sein Dank galt zur Ausgestaltung der Bühne mit leuchtendem Blumenschmuck der Gärtnerei Hans-Peters Arendts, dem Frische-Markt Dierker für die Unterstützung beim Druck sowie der Firma Toto-Lotto Ebbers beim Verkauf der Eintrittskarten für dieses Konzert. „Gemeinsam freuen wir uns auf ein musikalisches Feuerwerk des Nordharzer Städtebundorchesters. Unter der Leitung von Musikdirektor Johannes Rieger gehen wir nun auf eine stimmungsvolle musikalische Reise am ersten Tag des Jahres 2019“, verkündete Bernd Oehlmann unter Beifall.
Bürgermeister Karl-Heinz Mühe machte deutlich: „Seit 73 Jahren können wir in Frieden leben. Jeder einzelne von uns ist aufgerufen, dazu beizutragen, dieses zu erhalten.“ Mit Hinweis auf die erfolgreiche Entwicklung des Schulstandortes in Schöppenstedt betonte Mühe am Schluss: „Das Herz der Stadt Schöppenstedt schlägt für die Jugend.“ Mit Eleganz und Schwung begann das Jahr 2019 in der Eulenspiegelhalle. Das Orchester spielte im 100. Jahr seines Bestehens zum 26. Mal das Neujahreskonzert in Schöppenstedt. Mit einem musikalischen Blumenbouquet begeisterte es mit unterschiedlichen Kompositionen aus dem Genre der Walzer- und Marschmusik.
Charmant und äußerst kenntnisreich führte Musikdirektor Johannes Rieger durch das Musikprogramm. Bereits zum Auftakt überzeugte das Orchester mit der Ouvertüre zu „Carneval de Venise“ von Ambroise Thomas mitreißend und voller Schwung. In wundervollen Klangfarben kamen die Walzerfolgen von Richard Strauss aus dem „Rosenkavalier“, von Peter Tschaikowskys „Blumenwalzer“ aus „Der Nussknacker“. Hinreißend und gefühlvoll war die von Hector Berlioz gestaltete Orchesterfassung „Aufforderung zum Tanz“ von Carl Maria von Weber. Das Intermezzo und die Bacarole aus „Hoffmanns Erzählungen“ von Jaques Offenbach, ergänzt vom temperamentvollen „Rondo all Ungarese“ von Joseph Haydn, wurden vom Orchester musikalisch hervorragend umgesetzt.
„An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauss und dem zündenden Boccaccio-Marsch von Franz von Suppé beendete das Orchester sein Hauptprogramm. Die Zugaben waren der beliebte Radetzky-Marsch, der gleich zweimal unter stehenden Ovationen des begeisterten Publikums dargeboten wurde.