Zahlreiche Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker aus regionalen und überregionalen Werkstätten präsentieren im Renaissance- und Theatersaal sowie den Neben­räumen des Schlosses seit Freitag vielfältige Arbeiten und geben Gelegenheit einmalige und besondere Weihnachtsgeschenke zu erwerben. Die hochwertige Auswahl in den Bereichen Keramik, Porzellan, Textilien, Schmuck, Leder, Holz, Metall, Bücher, Papier, Puppen und Bären sowie Blumen und Trockengestecke lässt keine Wünsche offen. Pfefferkuchen, Kerzen und Seifen vervollständigen das vielfältige Sortiment.

Der Lions Club präsentiert exklusiv seinen Kalender 2020 mit dem Titel „Verborgene Orte in Wolfenbüttel“. Heute besteht zum ersten Advent von 11 bis 17.30 Uhr noch einmal die Möglichkeit, den Weihnachtsmarkt zu besuchen. Das Schloss lädt mit seiner malerischen und romantischen Kulisse ein.

Mittlerweile organisierte die Aktionsgemeinschaft Altstadt den 39. Weihnachtsmarkt. Die Ehrenamtlichen leisten hierzu unzählige Stunden, um den Gästen aus nah und fern die einmalige Atmosphäre eines Kunsthandwerkermarktes zu bieten. In diesem Jahr nehmen über 50 Aussteller teil und das bei freiem Eintritt! Das Organisationsteam um Waltraut Dahlmeyer sowie Helga und Manfred Frohse weist vorsorglich darauf hin, dass der Zugang vom Spinnerei-Parkplatz über die In-nenhöfe des Schlosses möglich ist.

Für das leibliche Wohl sorgt bestens der Freundeskreises Arche e. V. mit einem umfangreichen Kuchen- und Kaffee-Büfett. Musikalische Darbietungen erfreuen zudem die Besucher. Sie strömen seit Freitag in Scharen zu dieser weit über die Grenzen der Lessingstadt hinaus bekannten und äußerst beliebten Veranstaltung.

Die musikalische und adventliche Einstimmung erfolgte am vergangenen Freitag zum Auftakt traditionell durch den Wolfenbütteler Posaunenchor unter der Leitung von Kantor Hans-Hermann Haase. Die gekonnt vorgetragenen Stücke wurden mit viel Beifall bedacht. Aussteller und Gäste begrüßte Dieter Kertscher als Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Altstadt mit herzlichen Worten und ging dabei auch auf die Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte ein. Sein besonderer Dank galt den Organisatoren und dem Schloss Museum für die ausgezeichnete Vorbereitung und Unterstützung zur Durchführung der Veranstaltung.