Die Werla Schule Schladen lud am Samstag alle Interessierten zu einem Tag der offenen Tür ein. Hintergrund der Veranstaltung war, dass sich die Schule in all ihren Facetten präsentieren wollte. „Unsere Schule muss unterstützt werden. Es ist eine besondere Schule und sehr wichtig für diese Gegend. Der persönliche Kontakt, die gute Lernatmosphäre und kompetente Lerninhalte machen diese Schule aus. Außerdem haben die Schüler kurze Schulwege“, sagt Elisabeth König, Lehrerin im Unterrichtsfach Französisch.

Was die Schule außerdem noch besonders macht, weiß Schulleiter Achim Druwen. Seit August 2016 ist er der Kopf der  Haupt- und Realschule. „Ich kenne an dieser Schule jedes Gesicht. Vielleicht kenne ich nicht jeden Schüler mit Namen, aber ich weiß immer,  welche Klasse er besucht oder welcher Lehrer ihn unterrichtet. Das ist ein großer Vorteil hier and der Werla Schule. Wir haben den unmittelbaren Zugriff zu Schülern, Eltern uind Lehrern. Ich schätze das sehr angenehme Klima hier. Und wir haben ein sehr engagiertes Lehrerteam, das auf die Schüler eingeht. In Sachen Inklusion sind wir gut aufgestellt und wir können uns, gerade weil es so überschaubar ist, intensiv auf Schüler einlassen und einstellen, die besondere Unterstützung benötigen“, so Druwen. An der Schule herrsche ein vertrauter und familiärer Umgang. Kurze Wege der Kommunikation machen das Schulleben leichter. „Natürlich haben wir auch Baustellen und Schwierigkeiten. Das sind Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen und werden. Und das sind beispielsweise Schüler mit besonderem Bedarf. Und es ist unsere Pflicht, diese Kinder zu unterstützen. Manchmal ist die Schule für genau diese Schüler ein Anker, hier werden sie aufgefangen“, so Druwen.

Am Tag der offenen Tür nutzte die Schule die Gelegenheit, all die Vorzüge einer „kleinen“ Schule“ – aktuell werden dort 240 Kinder beschult – zu präsentieren. Organisiert wurde der Tag der offenen Tür von Lehrerin Kathrin Dittmer und ihrem Team. Und so gab es in der großen Aula verschiedene Stände, die von Schülern und Eltern betrieben worden. Hier konnten sich die Besucher an Snacks und Getränken stärken, um dann die unterschiedlichen Aktionen in den Klassenräumen zu erkunden. So konnten sich die Gäste beispielsweise über Inklusion informieren oder an der Berufseinsteigerberatung teilnehmen. Im Werkraum gab es Sägespaß für die Kids. Experimentieren konnte man in den Chemie-und Physikräumen. So ziemlich jedes Fach bot den Besuchern eine kleine Entdeckungsreise, die mit einem Laufzettel dokumentiert werden konnte. Musikalische Unterhaltung gab es von der Schülerband, die Firma Buscopella servierte ein Probeessen. Und natürlich standen die Lehrkräfte mit Gesprächen zur Verfügung, was von der Elternschaft rege angenommnen wurde. Austausch gab es auch in einer eigens dafür eingerichteten Ecke zwischen den Eltern. Kommunikation wird an der Werla Schule eben groß geschrieben.