Die Zuschauenden waren auch am Freitagabend wieder von dem Open-Air-Festival in Wolfenbüttel begeistert. Sechs Gäste-Gruppen berichteten von ihren Eindrücken zum KulturSommer 2019, nannten ihre persönlichen Highlights und Zukunftswünsche.

Barbara (29 J.) und André (34 J.) mit ihrem kleinen Sohn Artur (6 Monate) entspannten auf der Wiese neben dem Lessingtheater und lauschten der Musik von „The Monotypes“. Die drei reisten mit dem Fahrrad zum Musikfestival und brachten ihr eigenes Geschirr von Zuhause mit. Sie würden sich wünschen, dass mehr Gäste auf den Plastikmüll von den Essensbuden verzichten würden und ihr plastikfreies Geschirr mitbrächten, wie es auch auf der Homepage zum KulturSommer empfohlen wird. Das tollste an dem KulturSommer sei es, so die beiden, Leute zu treffen, mit denen man sich nicht verabredet hat und „rauszukommen“. Mit Ohrenhörern geschützt und in der Trage beim Vater eingekuschelt, konnte der kleine Artur mit seinen Eltern das Fest noch lange genießen.

Christa Winkler (75 J.) und ihr Mann Klaus Winkler (74 J.) finden das Fest „einfach nur toll“. Seit drei Jahren sind die beiden Wolfenbütteler regelmäßig dabei und freuen sich immer wieder über das Treffen vieler ihrer Bekannten auf dem Festival. „The Monotypes“ habe Christa und Klaus Winkler am besten gefallen. „Da ich aus Hamburg komme und ein alter Rocker bin, gefällt mir die Band besonders gut“, berichtete Klaus Winkler am Freitagabend.

Auch junges Publikum zog der KulturSommer wieder an. Morten Langmeier (20 J.), Alexandra Rausmann (19 J.) und Wiebke Lissek (19 J.) begeistert insgesamt insbesondere das schöne Ambiente vor dem Lessingtheater. Zudem sei der persönliche Bezug zu der Stadt Wolfenbüttel, den Veranstaltern und den Gästen ein Highlight vom Kultursommer. Die drei würden sich zukünftig noch mehr Werbung für Jugendliche und junge Erwachsene wünschen, damit das Publikum alterstechnisch noch gemischter auftritt.

Carola Jegodtka (52 J.) ist mit ihren Freunden zum KulturSommer gekommen, um Spaß zu haben und ausgelassen zu feiern. „Insgesamt ist es eine super Veranstaltung. Ein sommerliches Zusammentreffen an so einem schönen Sommerabend. Völlig zwanglos vor so einer wunderschönen Location“, begann sie zu schwärmen. Zukünftig wünsche sich Carola Jegodtka, dass der KulturSommer weiterhin so bestehen bleibe, wie er bisher sei: „Einfach nur herrlich“.

Die drei Freunde waren mit Baby und Hund beim KulturSommer und empfinden das Festival schlicht als „gelungen“. Die unterschiedlichen Musikrichtungen, die präsentiert werden und die Location vor dem Theater gefallen Steffan (36 J.), Jasmin (35 J.) und Timo (38 J.) am besten. Auch Baby Tido und Hund Bou genossen die angenehm entspannte und ausgelassene Atmosphäre vor dem Lessingtheater.

Maria Herzberg (48 J.) ist mit ihrem Mann und Freunden aus Braunschweig gekommen, um sich die Band am Freitagabend anzusehen. Besonders das leckere Essen und das zufällige Treffen alter Freunde gefällt Maria Herzberg. Sie und ihre Freunde wünschten sich allerdings mehr Platz zum Tanzen und mehr jüngeres Publikum. Auch eine Hüpfburg oder ähnliches für Kinder wären schön, berichtete Alexandra K. (34 J.) mit ihrem siebenjährigen Sohn Julian.