Am Mittwoch war es wieder soweit. Die Ferien stehen vor der Tür und der letzte Schultag wurde in der Grundschule Remlingen trotz Corona ein ganz besonderer Tag für die Viertklässlerinnen und Viertklässler. Die Schülerinnen und Schüler verlassen die Grundschule, auf sie kommen neue Herausforderungen hinzu, denn nach den Sommerferien gehen sie an eine weiterführende Schule.
Die 25 Kinder der Abschlussklassen sammelten sich mit Abstand gemeinsam auf dem Schulhof. Dort hielt Schulleiter Lars Eberst eine kurze Abschiedsrede. In der Zwischenzeit bildeten alle Kinder der dritten Klassen einen langen Spalier, durch den die Kinder dann hinausgeführt wurden. Im Spalier überreichen die Drittklässler kleine Abschiedsgeschenke in Form von Schultüten.
Eberst hob in seiner Rede den Zusammenhalt hervor, der in der letzten Zeit coronabedingt nicht selbstverständlich war. Trotz der schwierigen Situation säßen alle miteinander auf dem Schulhof, weil alle zusammengehalten haben. Er erwähnte dabei auch die Eltern, die eine wichtige Stütze während der gesamten Grundschulzeit waren. „Ihr habt in eurer Grundschulzeit Freundschaften geknüpft und gepflegt und euch gegenseitig unterstützt. Auch dabei war es schön nicht allein zu sein, sondern zusammen“, so Eberst.
Der Grundschule sei es immer sehr wichtig, dass man dort nicht nur Wissen vermittelt, sondern vor allem Bildung und soziale Kompetenz vorlebt, die zu einem guten Miteinander führt. Dabei müsse man auch Stolpersteine überwinden – zusammen oder auch mal allein.
Am Ende des Spaliers gab es letztendlich noch einige Abschiedstränen und die Kinder wurden von ihren Eltern in Empfang genommen. Die Lehrer der Grundschule wünschen allen Kindern und deren Familien schöne Ferien.