Hans-Peter Koch vom Kolpingsladen Schladen kam am Martinsabend – sehr passend – mit vollen Händen. In insgesamt 15.200 Euro, die im Kolpingsladen erwirtschaftet worden waren, verteilte er an zwölf Projekte in der Region. Ein Drittel der Summe kommt Einrichtungen im Kreis Wolfenbüttel zugute.
Dazu gehört der Förderverein der Werla-Schule in Schladen, der sich über 1500 Euro freuen kann.
Ebenfalls 1500 Euro gehen an die Sprachförderung in der Grundschule Hornburg, 1200 Euro an das Spielplatzobjekt in Gielde. Das Frauenschutzhaus in Wolfenbüttel kann sich über 1000 Euro freuen. Wegen Corona konnte keine persönliche Spendenübergabe stattfinden.
Über den Kolpingsladen
Im boutiqueähnlichen Kolpingsladen Schladen geht es um Kleiderspenden. Diese werden von 20 ehrenamtlichen Helfer*innen entgegengenommen und dann weiterverkauft. Kleiderständer und Regale sind gut gefüllt und bieten für jeden Geschmack etwas. Eine kleine Kaffeebar mit Sofa lädt zum Verweilen ein. Jeder kann sich im Kolpingsladen umsehen, stöbern und kaufen. Die angebotene Kleidung ist preiswert. Die Kleiderspender tun ein gutes Werk, denn das daraus erwirtschaftete Geld kommt wiederum Projekten in der Region zugute.
Bilanz kann sich sehen lassen
Im März kommenden Jahres gibt es den Kolpingladen in Schladen bereits seit acht Jahren. In dieser Zeit kamen insgesamt 115.300 Euro zusammen. Bedacht mit je 1000 Euro wurden außerdem das Frauenhaus Golsar, der Mobile Dienst Sehen in Braunschweig, die Aktion Herzkissen in Hohenhameln und die Christoffel-Blindenmission für ein Projekt in Madagaskar.
Der Kolpingladen ist derzeit geöffnet: dienstags bis freitags von 9 bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr.