Am vergangenen Dienstag, erfolgte der erste Spatenstich für den Erweiterungsbau am Wolfenbütteler Stand-ort vom radiologie.zentrum.nordharz, Monplaisir 3. Die ersten bauausführenden Handwerker waren der Einladung des Architekten Mahmoud Saffaf vom Braunschweiger Architekturbüro Bock von Wülfingen & Saffaf gerne gefolgt und haben zusammen mit dem Geschäftsführer des vom Radiologiezentrums, Ingolf Senking, den ersten Spatenstich vorgenommen und sowohl die Tagesausgabe der Wolfenbütteler Zeitung als auch die aktuelle Sonntagsausgabe vom Wolfenbütteler Schaufenster in einer „Zeitkapsel“ als Erinnerungsstück vergraben. Außerdem wurden dem Rohr Pläne und Prospekte sowie eine Mund- und Nasenmaske beigelegt. „Wir wollen damit das Corona-Virus symbolisch begraben“, erklärte Ingolf Senking seine Beweggründe.

Mit dem Neubau des hochmodernen Verwaltungsgebäudes, das ausschließlich mit regionalen Firmen erstellt wird, zentralisiert das radiologie.zentrum.nordharz alle administrativen Aufgaben für seine Standorte in Goslar, Bad Harzburg, Clausthal-Zellerfeld, Braunschweig und Wolfenbüttel. Zudem wird auch die übergeordnete radiologische und nuklearmedizinische Dachgesellschaft RADNA GmbH an dem Standort Büroräume beziehen. Nach der Fertigstellung, die für November oder Dezember anvisiert ist, sollen am Standort Wolfenbüttel etwa 35 Mitarbeiter beschäftigt werden. Auch neue Arbeitsplätze werden dann in Wolfenbüttel geschaffen, so Senking.

Das Bauvorhaben in der jetzigen Zeit zu beginnen und umzusetzen, sei nicht leicht gewesen, erklärte Ingolf Senking. „Wir freuen uns sehr“, sagte Bauherr Senking bei der Grundsteinlegung, „dass nach der Fertigstellung der neuen Unternehmens-
zentrale unsere kaufmännischen Synergieeffekte voll ausgenutzt werden können und wir als Einheit noch mehr zusammenwachsen. Zudem entsteht durch die gewonnenen Nutzflächen an den einzelnen Standorten die Möglichkeit, unser diagnostisches Leistungsangebot sukzessive zu erweitern. Dieses ist uns derzeit leider nicht mehr möglich, da wir räumlich schon seit Jahren an unsere Grenzen stoßen.“

Der Erweiterungsbau soll als Verwaltungszentrale dienen und wird mit den übrigen Standorten vernetzt sein. Der dreigeschossige Bau wird mit dem bisherigen Gebäude verbunden und über mehr als 482 Quadratmeter Nutzfläche verfügen.