Einen günstigen Augenblick für ein schönes Foto auf das Dorf Hedeper in der Samtgemeinde Elm-Asse nutzte wenige Stunden vor dem Osterfest unser Reporter Joachim Rosen-thal aus Timmern. Vom dortigen Hüttenweg aus bot sich ihm das Motiv mit dem westlichen Ortsrand des Dorfes. Im Hintergrund der höchste Berg des Harzes, der Brocken mit seiner Höhe von 1.141 Metern, der noch schneebedeckt ist.

Sehr schön in das Bild passen auch die St. Martinskirche und die alte Windmühle des Dorfes. Als ein besonderes Wahrzeichen von Hedeper gilt die am Westrand gelegene Erdholländer-Windmühle, die eine Station der Niedersächsischen Mühlenstraße darstellt. Diese wurde im Jahr 1900 erbaut und war bis 1956 noch in Betrieb. Im Einvernehmen mit dem Denkmalschutz wurde die Mühle 1976 und 1977 weitgehend renoviert, ein Mahlwerk blieb erhalten. Gern schauen sich die Autofahrer dieses Wahrzeichen von der Bundesstraße 82 aus der Ferne an.

Auf der linken Seite des Fotos sieht man einen mittelalterlichen vormals profanen Turm; 1798 wurde das Kirchenschiff der Kirche Sankt Martin angebaut, das zwischen 1994 und 1996 abgerissen wurde. Mit den alten Steinen wurde die neue, etwas kleinere Kirche St. Martin nach den Plänen des alten Kirchenschiffs vor 1789 rekonstruiert und 1997 wieder eingeweiht.