In diesen Tagen jährt sich die Inbetriebnahme des neu gestalteten Bahnhofs in Schöppenstedt zum zweiten Mal. Als Bauherr verfügt die Stadt nunmehr u.a. über eine Park & Ride-Anlage mit Parkplätzen, Unterständen für Fahrräder und drei großzügige Bushaltestellen. Der Regionalverband hat als Betreiber des ÖPNV gleichzeitig sein Angebot wesentlich erweitert und für zahlreiche Verbesserungen gesorgt.

Dass die Neugestaltung der Bahnhofsanlage ein Erfolgsprojekt für die ganze Stadt und die Region zwischen Elm und Asse ist, davon ist die Schöppenstedter SPD überzeugt. Bei einer Besichtigung der Anlage machten sich jetzt einige Mitglieder der SPD-Ratsfraktion ein Bild über die aktuelle Lage.

„Die Angebote des Regionalverbandes werden sehr gut angenommen. Werktags fahren 22 Züge von Schöppenstedt über Wolfenbüttel nach Braunschweig und zurück. Sie transportieren bei den 44 Fahrten über 1100 Fahrgäste und nehmen auch die Passagiere von etwa 110 Linienbussen auf. Diese kommen z.B. aus Helmstedt und Schöningen sowie aus gut 20 Dörfern und Gemeinden im Einzugsbereich der Stadt. Auch der Verkehr an den Wochenenden wird sehr gut angenommen. So sind die Parkplätze und Unterstände immer gut gefüllt und haben sich als ausreichend erwiesen“, berichten die SPD-Kommunalpolitiker. Für die Stadt Schöppenstedt sei das jetzt bestehende ÖPNV-Angebot überaus vorteilhaft, denn alle Nutzer könnten von der Flexibilität profitieren. So sei auch das nahgelegene Einkaufszentrum für viele ein wichtiger Grund nach Schöppenstedt zu kommen. Andererseits wäre es für Schüler, Auszubildende, Berufstätige, Familien und Rentner ein gutes Angebot, um nach Wolfenbüttel oder Braunschweig zu fahren.

Sehr ärgerlich sei es aber auch, dass es in der Vergangenheit zu Vandalismus und Verunreinigungen an den Warteunterständen  gekommen sei. Hier müssten die Kontrollen und die Überwachung noch weiter verstärkt werden, erwähnten die SPD-Kommunalpolitiker am Schluss ihrer Besichtigung.