Der Traum vom schnellen Internet in Wolfenbüttel durch den Glasfaserausbau ist in sichtbare Nähe gerückt. Die Stadt hat sich für eine Zusammenarbeit mit Lila Connect entschieden. Diese Firma soll Wolfenbüttel fit für die Zukunft machen. Das hat sie sich nicht nur auf die Fahnen geschrieben, sondern ist seit 10. April bereits voll im Einsatz, um Kunden zu gewinnen.
Jan Beckmann, Chef von Lila Connect, war am Freitag vor Ort, und äußerte sich vor der Presse sehr zufrieden. Es laufe hervorragend, die Anmeldezahlen stiegen schnell und bereits im September könne Baubeginn sein. Über 20 Kundenberater von Lila Connect werben zur Zeit für extrem schnelles Internet durch Glasfaseranschlüsse in jedem Haushalt.
Ziel ist es, eine Quote von 40 Prozent zu erreichen, und zwar in der Kernstadt sowie in den Ortsteilen Fümmelse, Ahlum und Salzdahlum, wo man mit der Akquise schon sehr weit fortgeschritten sei, sodass Anfang September mit dem Baustart gerechnet werden könne; das gelte auch für Groß Stöckheim, Halchter, Atzum und die Kernstadt westlich der Halchterschen Straße bis zum Gewerbegebiet Am Rehmanger und am Södeweg.
Bis 19. Juni können die Wolfenbütteler noch Vorverträge mit Lila Connect abschließen, die einen kostenlosen Glasfaserkabelanschluss bis in den Keller garantieren. Danach würde der Anschluss in der Bauphase 700 und nach Abschluss der Bauphase 2.000 Euro kosten.
Die Firma htp, die vom Landkreis unterstützt wird, will ebenfalls Glasfaser bis in die Häuser verlegen und damit in Ahlum, Fümmelse und Salzdahlum starten. Bis 23. Juli benötigt auch diese Firma 40 Prozent der Haushalte, um mit dem Ausbau starten zu können. Bei Abschluss eines glasfaserbasierten Internetanschlusses bis zu diesem Stichtag sei die Verlegung der Glasfaser bis in die Immobilie kostenlos. In Ahlum, Fümmelse und Salzdahlum will htp eigenwirtschaftlich ausbauen, sofern die 40-Prozent-Marke erreicht wird.
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