Die Spendenbereitschaft für die rumänische Partnerstadt ist jedes Jahr aufs Neue riesig. Der erste Hilfstransporter geht am kommenden Montag, 25. November auf die Reise.

An Bord sind dann die mehr als 1270 Advents- und Weihnachtspakete und -Päckchen für Familien, Kinder und Senioren, Nahrungsmittel und die Spende der Fleischereien Heine, Neldner und Poggendorf, die in dieser Woche Axel Gummert und Manfred Ammon mit ihrem Helferteam vom Freundeskreis entgegennehmen wurden.

Drei regionale Fleischereibetriebe beziehungsweise Landschlachtereien haben zusammen 500 Wurstdosen, einige Eimer Schmalz und etliche Kilogramm Dauerwurstenden gespendet. „Schmalz und Dauerwurst sind für die Menschen dort etwas Besonderes“, so Gummert voller Freude und dankte den Betrieben von Klaus Poggendorf (Kissenbrück), Nils Neldner (Kisenbrück/Wolfenbüttel) und Frank Heine (Wolfenbüttel) für deren jährlichen Spendenbeitrag vor Weihnachten. 

Die Altstadtbäckerei Richter hatte auch dieses Jahr je 800 Kilogramm Zucker, Mehl und Öl für die Partnerstadt bereitgestellt. Dazu kamen noch 50 kg frisch gebackene Weihnachtskekse, die in den Heimen Satu Mares sehr begehrt sind und am Ende der Woche noch abgeholt wurden.

Die begehrten weihnachtlichen Überraschungen stammen größtenteils von Wolfenbütteler Schulen und Kindergärten – Henriette-Breymann-Schule, Peter Räuber-Schule, Grundschulen Halchter und Kissenbrück, Villa Kunterbunt, KiTa Siebenstein (Lebenshilfe), KiTa Kissenbrück und Halchter – von der „Neuen Oberschule Braunschweig“ sowie verschiedenen Kirchengemeinden in Stadt und Landkreis. 350 Pakete und Päckchen und Pakete sind private Spenden.

Ein Transport mit unzähligen weiteren Hilfsgüter, unter anderm mit Sach- und Kleiderspenden, wird in naher Zukunft nach Satu Mare geschickt.