Die Stadt Wolfenbüttel begrüßt die Ideen der Stadt Braunschweig und des Arbeitgeberverbandes zur Wiedereröffnung von Betrieben und Einrichtungen. „Wolfenbüttel würde diesen Weg mitgehen“, kündigt Bürgermeister Thomas Pink seine Unterstützung an.

„Wenn das Oberzentrum Braunschweig die Schritte zur Wiederherstellung des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens unter Berücksichtigung eines sehr hohen Infektionsschutzniveaus geht, ist es nur konsequent und richtig, dass auch das Mittelzentrum Wolfenbüttel diesen Weg mitgeht“, sagt Pink. Alleine aufgrund der Nähe beider Städte würde sonst ein „Einkaufstourismus“ entstehen, der derzeit nicht angebracht sei.

Das von der Stadt Braunschweig und dem Arbeitgeberverband vorgelegte Konzept sei durchaus in vielen Punkten auch auf die Betriebe und Einrichtungen in der Stadt Wolfenbüttel übertragbar. Auch hier hätten Handel, Dienstleister und Institutionen tragfähige Hygienekonzepte erarbeitet, Möglichkeiten zur Kontaktnachverfolgung seien sowohl analog als auch digital möglich. „Unsere städtische Wirtschaftsförderung ist von Anfang an mit den Einzelhändlern im Gespräch. Über die IWW finden regelmäßig Austausche statt. Mit mehreren Aktionen – vom Solidarfonds bis zu Anzeigenkampagnen – hat die Stadt Handel und Gastronomie in den vergangenen schweren Monaten unterstützt. Und dies werden wir auch beim nun hoffentlich baldigen Neustart tun“, betont Pink.

Wie in Braunschweig wird auch in der Stadt Wolfenbüttel in dem Thema „Schnelltest“ eine große Bedeutung bei der Wiedereröffnung von Betrieben und Einrichtungen gesehen. Auch hier wird – mit Blick auf die Pläne des Bundes – an einem Testangebot für die Wolfenbüttelerinnen und Wolfenbütteler gearbeitet.