Bei strahlendem Sonnenschein wurden pünktlich um 10 Uhr die zahlreichen Enten zum 13. Wolfenbütteler Entenrennen auf die Strecke geschickt. Zum dritten Mal fand dieses auf der Oker zwischen Teichgarten-Brücke und Juliuswehr statt. Die Enten konnten im Vorfeld oder vor Ort für 2 Euro Startgebühr erworben werden. Je verkaufter Ente wird ein Euro einem karitativem Zweck gespendet.
Mit dem Kommando: „Auf die Platz! Fertig! Los!“ wurde das Starterfeld ins Wasser geschüttet. Anfangs blieb das Starterfeld noch dicht zusammen, doch als durch das Öffnen des Wehrs die Fließgeschwindigkeit ordentlich zunahm, setzten sich die ersten „Rennenten“ ab. Durch den tollen Streckenverlauf konnten die Zuschauer „ihren Enten“ am Ufer folgen, sie anfeuern und beim Zieleinlauf die Daumen drücken. Vorne weg war der Sieger mit der Nummer 332 nicht mehr einzuholen. Doch im Verfolgerfeld wurde es noch einmal richtig spannend. Auf Platz 2 wurde die Nummer 24. Dritter Nummer 476. Die Gewinnerin des 13. Wolfenbütteler Entenrennens, Ida, konnte sich über einen Gutschein für ein Kinder-Fotoshooting im Wert von 120 Euro freuen. Finn und Nomi, denen der Sprung auf das „Treppchen“ gelang, freuten sich über Eintrittskarten für das AHA-Erlebnismuseeum und für das Naturhistorische Museum. Die Plätze 4 bis 50 bekamen kleine Trostpreise überreicht.
Nach dem Entenrennen ist vor dem Entenrennen. Um 10.30 Uhr ging es mit dem 2. Wolfenbütteler Firmenrennen weiter. Hierfür konnten Firmen, Organisationen oder Vereine im Vorfeld eine Riesen-Rennente im Gegenzug eines Sponsor-Beitrags erwerben und diese kreativ gestalten. Von solarbetriebenen Propeller über Fahrradhelme bis hin zu Theatervorhängen war fast alles dabei – ein echter Hingucker! Insgesamt 24 dieser Rennenten waren angemeldet. Diese lieferten sich ein packendes Duell. Obwohl die ein oder andere in Schieflage geriet, schwammen alle Enten dem Ziel entgegen. Die Rennente des CineStar Wolfenbüttels konnte das Rennen für sich entscheiden. Im Strandwolf kamen alle Teilnehmer bei den Siegerehrungen und erholten sich vom Mitfiebern.