Großer Schreck in den gestrigen Morgenstunden für alle Beteiligten und deren Angehörige! GiS-Schüler, die sich gerade auf Kursfahrt in Dänemark befinden und an Bord eines der ältesten Segelschiffe der Welt, der 44 Meter langen „Amphitrite“, waren, havarierten im Hafen von Sønderborg in der Flensburger Förde.

Der Kapitän hatte wohl, so war von betroffenen Schülern zu hören, die Strömung im Hafen unterschätzt, so dass das Segelschiff zunächst mit dem Bug, dann mit dem Heck und schließlich mit der Seite immer stärker gegen und dann auch unter eine Autobrücke gedrückt wurde.

„Das war echt knapp“, kommentierte Leonie Henke diesen Unfall, der allen 29 Menschen an Bord – 20 GiS-Schüler, zwei Lehrer und die Stammcrew – einen gewaltigen Schrecken eingejagt hatte. Zum Glück ging alles gut aus! Keiner wurde verletzt und das Holzschiff kann weiter fahren – wenn auch nicht mit Segeln sondern mit Motor.

Zunächst waren sicherheitshalber alle an Bord befindlichen Menschen von Feuerwehrleuten evakuiert worden.

Wie gestern Mittag von GiS-Schülern zu erfahren war, hatten Besatzung und Mitreisende vor, den Segeltörn fortzusetzen.

Bleibt zu wünschen, dass die weitere Reise ohne Zwischenfälle abläuft und alle wieder heil in der Heimat landen.