Zum Auftakt des Open-Air-Events stars@ndr2 am Samstag auf dem Ostfalia-Campus am Exer, sendeten die NDR-2-Moderatoren Jessica Müller und Christopher Scheffelmeier live aus der Fußgängerzone. Von 9 bis 12 Uhr konnten die Wolfenbütteler Radio live erleben. Auf einem großen Showtruck, der vor dem Bankhaus Seeliger Station machte, stimmten die Beiden das Publikum und die Zuhörer für die Party ein.
Kurz nach 9 Uhr nahm Bürgermeister Thomas Pink auf der Bühne platz und stellte sich den Interview-Fragen. In einer Schnellfragerunde musste Pink in 20 Sekunden möglichst viele Argumente nennen, weshalb die Party in Wolfenbüttel am Besten sei. Für ihn wurde passenderweise nach seinem Interview ein Song von Pink gespielt. Der NDR-2-Morgen sowie der Verkehrsservice wurde live aus Wolfenbüttel gesendet. Bereits zum dritten Mal freuten sich die Wolfenbütteler schon am Morgen auf stars@ndr2.
Im Laufe des Vormittags kamen auch die Künstler des Tages zum Plaudern und Singen vorbei. Alexander Knappe erzählte über seine Fußball-Leidenschaft und sang seinen neuen Song „Herz mit der Post“. Die Mischung aus Interviews und Musik kam gut beim Publikum an.
Für rund 200 Zuschauer, die mit Müller und Scheffelmeier Radio erleben wollten, gab es dann sogar noch eine Botschaft vom NDR-2-Steinmeier. Trotz kleiner technischen Probleme konnten die Schaulustigen die Botschaft auf einer großen Leinwand sehen. Aufgrund der jetzigen Debatte um Wölfe müsse man den Namen der Stadt ändern, sagte die Steinmeier-Parodie. Er schlug Namen, angelehnt an die Künstler, wie Giesingerbüttel oder Lions Head vor. Der Löwe wäre eine positive Abwandlung des Wolfes, scherzte er.
Schon vor der Sendezeit waren die beiden Moderatoren in der Fußgängerzone unterwegs und befragten die Wolfenbütteler. Da man die Beiden ja normalerweise als Radio-Moderatoren kein Gesicht zuordnen kann, sollten die Befragten ihre Berufe tippen. Viele Vorschläge, beispielsweise Jobs aus der IT-Branche, verfehlten ihr Ziel.
„Total verzaubert“ wurde Moderatorin Jessica Müller schließlich vom kleinen Max Fischer. Er übergab ihr einen Strauß Blumen und wurde sogar live befragt.