Die 87 Schülerinnen und Schüler und der Schulleiter der IGS Schöppenstedt Ulf Blanke haben gemeinsam ihren ersten offiziellen Schultag begangen. Am Freitag wurde Ulf Blanke durch die zuständige Dezernentin der Landesschulbehörde Regionalabteilung Braunschweig, Susanne Pavlidis, offiziell in sein Amt als Schulleiter eingeführt.
Im Anschluss folgte in der Eulenspiegelhalle Schöppenstedt die Einschulungsfeier für die Schulkinder der 5. Klassen. Bisher hatte Ulf Blanke die Gesamtschule, seit ihrer Gründung vor einem Jahr, kommissarisch geleitet. Zuvor leitete er auch die Planungsgruppe zur Einrichtung der IGS Schöppenstedt.
Dezernentin Susanne Pavlidis würdigte Blanke als einen Pädagogen, der sich Herausforderungen stellt, mit den Tabletklassen pädagogische Konzepte erweitert und Potentiale von Kollegium und Schulkindern fördert: „Ulf Blanke versteht es, viele Menschen für die Arbeit an einem gemeinsamen Ziel zusammenzubringen und verantwortungsvoll und wertschätzend zu führen. Das merkt man, wenn man die IGS Schöppenstedt betritt, wenn man mit Lehrerinnen und Lehrern spricht und wenn man erlebt, wie hier mit Kindern umgegangen wird. In Zeiten von Lehrermangel hat Ulf Blanke es verstanden, Kolleginnen und Kollegen an die IGS Schöppenstedt zu holen.“
Landrätin Christiana Steinbrügge ging in ihrem Grußwort auf die Bedeutung der Gesamtschule für den Landkreis ein: „Für die Samtgemeinde Elm-Asse und für Schöppenstedt ist die IGS ein wichtiger Standortfaktor, weil damit ein attraktives Bildungsangebot bereit steht. Die Einrichtung der Schule zeigt auch, dass Politik und Verwaltung ihre Gestaltungsmöglichkeiten nutzen, um den ländlichen Raum zu stärken und zukunftsfähig zu machen. Die steigenden Anmeldezahlen sind ermutigende Signale. In diesem Schuljahr ist die IGS Schöppenstedt bereits vierzügig.“
Für Schulleiter Ulf Blanke steht die Entwicklung der Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler an der IGS Schöppenstedt im Vordergrund: „Jedes Kind kann etwas, davon sind wir hier überzeugt. Wir fördern jedes Kind individuell und unterstützen die jeweiligen Stärken. Das konnten auch die 500 Besucherinnen und Besucher des letzten Jahrmarkts sehen. In vielen Workshops und fachübergreifenden Projekten entwickelten die Schulkinder über das ganze Schuljahr hinweg ein eigenes Programm für dieses Projekt. Diese vielfältigen Möglichkeiten möchten wir in den kommenden Jahren verstärken.“