Den Führerschein gibt es in Deutschland seit 110 Jahren, 90 Jahre davon bildet die Fahrschule Höhne, als Familienunternehmen, erfolgreich Fahrschüler aus. 1929 in Magdeburg von Max Höhne gegründet, befindet sie sich seit 1955 am jetzigen Standort in der Dr.-Heinrich-Jasper-Straße 44. Nach dem frühen Tod des Firmengründers im Jahre 1962 führte „Mutter Höhne“ mit angestellten Fahrlehrern die Fahrschule weiter, bis Anfang 1968 Sohn Uwe einstieg, welcher bis heute für das Geschäft verantwortlich ist.

Seit 2014 ist die dritte Generation am Start: Sohn Tim entschloss sich nach seinem Abitur, in die Fußstapfen von Vater und Großvater zu treten. Mit der Fahrlehrerin Julia, die in der Fahrschule Höhne ausgebildet worden ist, ist das Team weiter verjüngt. Die „alten Hasen“ in der Belegschaft sind Walter und Andreas, welche schon als 18-Jährige ihren Führerschein bei Uwe Höhne erworben haben und nun seit vielen Jahren selbst Schüler ausbilden. Im Büro koordiniert und organisiert Renate Höhne seit eh und je alles rund um den Führerschein und hat dabei immer ein offenes Ohr für die Belange der Fahrschüler. Unterstützt wird sie von Birgit, die einige Stunden in der Woche aushilft. Die Schwerpunkte der Führerscheinausbildung haben sich im Laufe der Zeit stark geändert. Während der Gründer Max Höhne in den 30er Jahren in einer eigenen Lehrwerkstatt die Fahrschüler insbesondere auf die in der Prüfung dominierende Technik vorbereiten musste, ist bei der heutigen Verkehrsdichte und den modernen Fahrzeugen das Erkennen von gefährlichen Situationen und das partnerschaftliche Verhalten wichtiger als die Fahrzeugtechnik. Die Führerscheinprüfung wurde in den Anfangsjahren der Fahrschule Höhne noch von Prüfern, die vom Dampfkessel-Überwachungsverein kamen, abgenommen. Die Prüfungsstrecke wurde von diesen oft so gelegt, dass während der Prüfungsfahrt noch der ein oder andere Dampfkessel überprüft werden konnte. Heutzutage dauern die Prüfungsfahrten aufgrund des wesentlich gestiegenen Anspruchs je nach Führerscheinklasse bis zu 60 Minuten, Die bei der Theorie und in der Prüfung eingesetzten Fragebögen sind längst überholt. Alles läuft über Apps mit Handy oder am Computer. Mit Nutzung der von der Fahrschule Höhne angebotenen App Drivers-Cam kann der Schüler alle schwierigen und gefährlichen Ecken in Wolfenbüttel auf dem Handy noch einmal in Ruhe ansehen.

Bei den eingesetzten Fahrzeugen zeigt die Rückschau der letzten 90 Jahre eine große Vielfalt an bekannten und weniger bekannten Fabrikaten wie z.?B. Protos, Chrysler, Oldsmobil, Ford A, Hannomag, Stoever Greif, Opel, Audi, BMW, Mercedes, VW Käfer, Golf und Polo. Einige dieser Autofirmen sind seit Jahrzehnten vom Markt verschwunden, ganz im Gegensatz zur Fahrschule Höhne, die auch weiter mit der Zeit geht. Der aktuelle Fahrzeugpark besteht aus vier Ford Fiesta Activ und einem Ford C-Max Automatik, der auch zur Anhänger-Ausbildung BE eingesetzt wird. Alle in der Ausbildung eingesetzten Motorräder sind selbstverständlich mit ABS ausgestattet und auch die Fahrerausstattung (Helme, Jacken, Hosen und Handschuhe) wird für fast jede Größe bereitgestellt. Die theoretische Ausbildung kann dank vier Unterrichtseinheiten in der Woche (Montag bis Donnerstag von 18.30 bis 20 Uhr) genauso schnell wie flexibel absolviert werden. Das Fahrschulbüro ist von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 15.30 bis 20 Uhr und freitags von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Das Team der Fahrschule würde sich freuen, wenn Sie es zu einer persönlichen Beratung während der Geschäftszeiten besuchen würden. Telefonisch können Sie die Fahrschule während der Bürozeiten unter der Telefonnummer 05331/1236 erreichen, wenn nötig auch außerhalb dieser Zeiten unter der Mobilnummer 01577/7865611.

Renate und Uwe Höhne möchten sich bei dieser Gelegenheit bei den tausenden von Fahrschülern bedanken, die Ihnen in den vielen Jahren der Fahrschule Höhne ihr Vertrauen geschenkt haben, frei nach dem alten Spruch: Väter, Mütter, Töchter, Söhne lernen fahr‘n bei Höhne.