Am vergangenen Sonntag fand der 43. Geranienmarkt statt. Organisator Florian Kinne zog eine sehr positive Bilanz: „Bei strahlendem Sonnenschein, frühsommerlichen Temperaturen und einem qualitativ hochwertigen Angebot strömten die Besucher den ganzen Tag über zur Veranstaltung. Die überwältigende Resonanz spricht für diese traditionelle und zugleich populäre Marktform.“

Teilnehmende Gartenbaubetriebe waren Hans Peter Großklaus, Beate Pieper, Ernst Plagge und Florian Kinne. Die beteiligten Unternehmen freuten sich sichtlich über den Besucherandrang. Der Geranienmarkt findet traditionell am Sonntag nach dem Muttertag statt. Meh-rere historische Fahrzeuge und Trecker fanden großes Interesse bei den Kindern und technisch Interessierten.

Nur einmal im Jahr bietet sich den Gästen aus nah und fern zum Geranienmarkt die Gelegenheit, eine so große Auswahl blühender Pflanzen für den heimischen Balkon, die Fensterbank oder den Garten zu erwerben. Das riesige Angebot an Geranien, Petunien, Blumenampeln oder Hortensien begeisterte auch in diesem Jahr. Die hiesigen Gärtnereien präsentierten zudem ein farbenprächtiges Bild in unterschiedlichsten Kombinationen mit ihrem Blumenmeer auf dem Stadtmarkt.

Die Fachleute und Verkäufer aus den Gärtnereien gaben beim Kauf wertvolle Hinweise, Tipps und Tricks zur Blumen- und Pflanzenpflege. Rund um das Gießen, Düngen und den Boden wurden die zahlreichen Fragen kompetent und umfassend beantwortet. Ein besonderer Service, der von den Käufern immer mehr geschätzt wird. Das Gärtnermuseum war mit einem Stand und dem historischen Federwagen vertreten. Ein herzhafter Imbiss und selbst zubereitete Gurkenbowle mundeten vorzüglich. Am Piske-Imbiss sorgte das Team um Dr. Silvana Preuße bestens für das leibliche Wohl der Besucher. Michael Heine servierte aus seiner Gulaschkanone herz-hafte Eintöpfe. Das Decohaus Kohnen bot ein großes Sortiment an Figuren und Geschenken, die keine Wünsche offen ließen.