In den vergangenen Jahren hat sich am Bahnhof Börßum einiges getan. Der historische Haltepunkt hat sich dem Verfall abgewandt und hat sich zu einem attraktiven Bahnhof gewandelt. Umbauarbeiten in den vergangenen Jahren mit einem Gesamtvolumen von rund 10 Millionen Euro haben Gemeinde, Landkreis und viele andere Förderer dazu geführt, dass der Bahnhof in neuem Glanz erstrahlt.

„Er ist zu einer Visitenkarte für die Gemeinde geworden“, sagte Regionalverband-Direktor Hennig Brandes am Dienstag in Börßum. Hier stellte Samtgemeindebürgermeister Marc Lohmann, gemeinsam mit den Akteuren, die weiteren Umbaupläne für den Bahnhof vor. In den kommenden Monaten soll sich der Aufenthaltsbereich – also der Bahnhofsvorplatz – verschönern. Rund 700.000 Euro werden für die Arbeiten veranschlagt. Kosten, die sich Gemeinde, Samtgemeinde, Regionalverband, Landkreis und die Stiftung Zukunftsfonds Asse teilen. „Ohne diese Unterstützung und ohne die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten wäre das hier alles nicht möglich gewesen“, weiß Samtgemeindebürgermeister Marc Lohmann und dankte allen ausdrücklich für die konstruktive Zusammenarbeit.

Nach Beendigung der Maßnahme, was für März 2020 geplant ist, wird es 45 Parkplätze und 40 Fahrradabstellplätze in unmittelbarer Nähe zum Bahnsteig geben. Außerdem wird das Außengelände ansprechend gestaltet, so dass Reisende in einer netten Umgebung an- und abreisen und verweilen können. Direkt vor dem historischen Gebäude wird es Sitzgelegenheiten geben und der gesamte Platz soll einladend gestaltet werden. Auch hat man daran gedacht, dass die direkte Anbindung mit dem Bus gewährleistet wird. Auch während der Bauphase, die bereits begonnen hat. Der Bahnhof wird für Fußgänger und Busreisende weiterhin erreichbar sein. Neben der Sanierung des Fahrbahnbelages wird auch die Bushaltestelle barrierefrei umgebaut.

Am Montag wird bereits der Fahrradunterstand entfernt und auch die Parkplätze stehen während der Bauphase nicht zur Verfügung.