13 Athleten hatten die BlueLiner für die Landesmeisterschaften im Crosslauf in Löningen angemeldet, aber auch vor den BlueLinern machte die jahreszeitbedingte Grippe- und Margendarmwelle nicht halt. So zerplatzten leider alle vier Männeraltersklassenmannschaften mit guten Aussichten auf Titel. Mit elf Läuferinnen und Läufern war man aber dennoch in Löningen und konnte die Vereinsfarben erfolgreich vertreten.

Die Einzeltitel auf der Kurzdistanz 3,79 Kilometer sicherten sich Silke Brinkmann in der W45 und Dominik Schrader in der M35. Außerdem war die Altersklassenmannschaft der Frauen W40/45 vollständig und konnte nach sehr guter Leistung den Titel gewinnen. In der Gesamtwertung der Frauen landeten sie auf den achten Rang. Als erster Läufer ging jedoch Mario Burger nach langer Abstinenz vom Crosslauf im Rennen der Männer ab 50 über 6,75 Kilometer an den Start. In der Anfangsphase konnte er sich noch in der fünfköpfigen Spitzengruppen festsetzen, die sich jedoch in der zweiten von fünf Runden ausei-nanderzog und Burger das Rennen an fünfter Stelle liegend durchlief.

Am Ende wurde es der dritte Platz in der M50 in 27:41 Minuten. Am Anschluss folgte das Frauenrennen mit Anna Riske: 2. (W40), 16:30 Minuten, Silke Brinkmann: 1. (W45), 17:15 Minuten, und Tanja Elezovic: 6. (W40), 21:07 Minuten, die gemeinsam den Titel in der W40/45 holten. Es folgte das Rennen über die Kurzdistanz von 3,79 Kilometer mit den meisten Teilnehmer (99) an diesem Abend beim Flutlicht-Cross. Vertreten wurde der Laufclub dabei durch Oliver Tesch: 7. (M), 13:31 Minuten, Dominik Schrader: 1. (M35), 13:35 Minuten, Matthias Wilshusen: 2. (M45), 14:00 Minuten, und Karsten Plehn: 6. (M50), 16:08 Minuten. Tesch, Schrader und Wilshusen belegten mit den Plätzen 13., 14. und 32. den sechsten Rang in der Gesamtwertung der Männer. Ihr erstes Crossrennen absolvierten daraufhin über dieselbe Strecke die Junioren der Altersklasse MJU20 Lasse Rusniok: 15., 15:11 Minuten, Tjard Wilshusen: 16., 15:13 Minuten, und Moritz Klapschinski: 19., 15:32 Minuten, und lieferten ein couragiertes Rennen ab. Mit der Mannschaft belegten sie den fünften Rang.

Im letzten Lauf des Abends über sieben Runden und 10,28 Kilometer ging Matthias Wilshusen noch ein zweites Mal auf die Strecke. Dieses Rennen hatte er aus Teambildungsgründen in der jüngeren Altersklasse M35 gemeldet und konnte es als 4. (M35): 41:07 Minuten und 22. im Gesamteinlauf abschließen.