In der Mitgliederversammlung der SPD in der Samtgemeinde Elm-Asse im Sportheim in Groß Vahlberg fand gestern die geheime Wahl des Kandidaten zur Wahl des Samtgemeindebürgermeisters am 15. September statt. Fast einstimmig wurde der Bewerber Michael Waßmann (51) von den Versammelten Parteimitgliedern als SPD-Kandidat für die Wahl nominiert.

In seiner sechzigminütigen Vorstellung machte Michael Waßmann auf seinen beruflichen Werdegang und auf seine Ziele bei einer Wahl zum Samtgemeindebürgermeister sehr detalliert und ausführlich aufmerksam. Dabei betonte er auch: „Der Bürger muss wissen, was läuft.“ „Wir brauchen eine Samtgemeinde, die familienfreudlich ist“, „Ein leistungsfähiges Rathaus“ und „Ich wünsche mir, dass vieles besser wird“, waren eindeutige Worte des SPD-Kandidaten. „Die Herausforderung sowie die Perspektiven, die diese Position bieten, begeistern mich“, sagt Michael Waßmann. Er ist seit fast 30 Jahren in der Kommunalverwaltung tätig. Stets habe er sich mit Prozessen der Veränderung sowie mit der Entwicklung von städtebaulichen und kommunalen Strukturen auseinandergesetzt.

Er habe sich in den vielen interessanten Berufsjahren gerne allen Herausforderungen gestellt. „Das Amt des Samtgemeinebürgermeisters bietet, verlangt aber auch eine verantwortungsvolle, vielseitige und äußerst kreative Tätigkeit. Dafür bringe ich sehr gute Voraussetzungen mit“, machte er im Gespräch mit dem Schaufenster besonders deutlich.

Im Jahr 2014 wechselte er zur Samtgemeinde Sickte. Hier besetzte Michael Waßmann zunächst die Leitung von Haupt-, Bau- und Ordnungsamt und wurde allgemeiner Stellvertreter der Samtgemeindebürgermeisterin. „Seit 2006 bin ich für die SPD im Dorf Winnigstedt politisch aktiv, seit 2008 dort im Gemeinderat und seit 2016 bekleide ich das Amt des Bürgermeisters“, listete er weiter auf. „Mein kommunalpolitisches Engagement im Gemeinde- und auch im Samtgemeinderat hat mich intensiv mit der politischen Seite der kommunalen Selbstverwaltung vertraut gemacht“, hob er hervor. Als Samtgemeindebürgermeister möchte er den Menschen vieles bewusster machen, sie aber auch für Veränderungsprozesse motivieren und stärken. „Ich werde den Menschen vor allem sehr genau zuhören“, versicherte der SPD-Kandidat noch einmal.

„Ich lebe mit meiner Frau und unseren vier Kindern im Alter von 12 bis 18 Jahren sehr gerne in der Samtgemeinde Elm-Asse. In Winnigstedt haben wir im Jahr 2002 nicht nur ein ruhiges und schönes, altes Haus erworben, das wir sorgsam und gründlich sanieren.“

Ein großer Dank gilt dem Samtgemeinde Verbandsvorsitzenden Udo Dettmann und seinem Team für die perfekte Vorbereitung der Versammlung und des Ablaufes der Wahl. Trotz seines Geburtstages am gestrigen Tag kam Bernd Söchtig aus Schöppenstedt zur Versammlung, die er auf keinen Fall versäumen wollte.