Die Stabsstelle für Integration der Stadt Wolfenbüttel hatte vor geraumer Zeit gemeinsam mit dem DRK-Kreisverband Wolfenbüttel und mit großzügiger Unterstützung durch die Curt Mast Jägermeister Stiftung, der Tischlerei SNT und vielen anderen Partnern das Projekt „StadtGarten“ ins Leben rufen. Ziel des Projektes ist es, den Raum um die Wohnanlage „Am Schützenplatz“ zu beleben und alle Personen, egal ob jung oder alt und welcher Herkunft, zusammenzubringen, um hier mehrmals wöchentlich an Hochbeeten zu arbeiten und zu gärtnern. Gemeinsam sollen kleinere Gemüsesorten sowie Zierpflanzen angebaut werden. So sollen nicht nur die Pflanzen, sondern auch einige Freundschaften wachsen und gedeihen.

Am gestrigen Samstag wurde der  „StadtGarten“ mit einer kleinen Feierstunde an der Wohnanlage Am Schützenplatz, Frankfurter Straße eröffnet. Gemeinsam wurden an diesem Tag Hochbeete aus Holzpaletten gebaut und die Beete vorbereitet. Zukünftig will man hier einen kleinen, gemeinsamen Garten entstehen lassen.  „Der heutige Tag bildet also sozusagen den Auftakt zu diesem Projekt. Es soll genauso wachsen, wie die Pflanzen in dem Garten“, erklärt Thomas Findeklee von der Stabsstelle für Integration der Stadt Wolfenbüttel.

Wer fleißig arbeitet, der muss auch ordentlich essen uns so kam auch das leibliche Wohl an diesem Tag nicht zu kurz und die vielen fleißigen Helfer und Besucher konnten sich gegrillte Würstchen schmecken lassen. Und während sich die Erwachsenen um die Beete kümmerten, wurden die Kleinen mit Kinderschminken und verschiedenen Spielen bespaßt. Wer Interesse am Handwerk, am Gärtnern oder am geselligen Beisammensein hat, ist auch zukünftig herzlich eingeladen, an dem Projekt mitzuwirken.