Als der Arzt Martin M. Uhland vor vielen Jahren ein paar Zwerge in sein Notizbuch gekritzelt hat, um für seine Tochter ein Entscheidungsbuch zu basteln, hätte er nie gedacht, dass da­raus irgendwann einmal eine fantastische unterirdische Welt mit zahlreichen skurrilen und merkwürdigen Wesen, Völkern und Clans entstehen würde.

Mittlerweile hat der dreifache Familienvater Lesestoff für sechs Bände mit unzähligen Illustrationen angehäuft und freut sich, nun endlich den ersten Band seiner Fantasy-Reihe „Zwergberg“ zu veröffentlichen. Dass es inhaltlich dabei um medizinisch-wissenschaftliche Themen geht, liegt bei Uhland berufsbedingt auf der Hand. Das Buch ist für Jugendliche ab 14 Jahren gedacht, die durch ihre Entscheidungen, den Verlauf der Geschichte beeinflussen können. Der Leser macht sich im ersten Band als vierzehnjähriger Nick Pulmer auf die Suche nach seinem jüngeren Bruder, der Autist ist und von einer Hexe entführt wurde. Zunächst hat es den Anschein, dass man sich mit Hexen und Zwergen auseinandersetzen muss.

Doch schon bald bemerkt man, dass die Dinge mit dem eigenen realen Leben und mit der Arbeit des Stiefvaters in Zusammenhang stehen, der sich mit Gen- und Embryonalforschung beschäftigt. »Das Buch ist definitiv kein Märchenbuch«, so Uhland, »sondern vielmehr eine Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit, besonderen Begabungen und dem Traum vom ewigen Leben.«

Das Taschenbuch ist bei Amazon unter dem Titel „Zwergberg: Memento Mori“ für 12,99 Euro erhältlich. Weitere Informationen unter www.zwergberg.de.