Wolfenbüttel ist eine schöne Stadt mit vielen erinnerungsträchtigen Orten. Da ist zum Beispiel der Stadtgraben, der früher im Winter regelmäßig mit einer dicken Eisschicht überzogen war, so dass er von zahlreichen Schlittschuhläufern genutzt wurde, die dort ihre Runden drehten oder kunstvolle Pirouetten präsentierten. Beliebter Treffpunkt im Winter war auch der Rosenwall, wo Scharen von Kindern und Jugendlichen Schlitten fuhren.

Wer erinnert sich noch an die Rollschuhbahn am Gefängniswall, wo Kinder ihre Künste zeigten, oder an die Noltesche Badeanstalt an der Oker? Vor dem späteren Stadtbad befand sich einmal ein großer Spielplatz und überhaupt – das einstige Stadtbad mit „Sülze“, großem Schwimmer- und vier Meter tiefem Sprungbecken unter dem Zehn-Meter-Turm. Was waren das für Zeiten! Die schier endlos wirkende riesige Liegewiese … Manch einen schönen Sommertag hat man dort verbracht. Große Ereignisse waren auch die früheren Schulfeste. Die Schüler marschierten gemeinsam in einem langen Zug durch die Straßen bis zum Atzumer Busch, wo dann Spiel und Sport auf dem Programm standen.

Schwelgen auch Sie manchmal in Erinnerungen an frühere Zeiten in Wolfenbüttel? An welche Geschichten an bestimmten Orten Wolfenbüttels erinnern Sie sich besonders gern? Lassen Sie alle „Schaufenster“-Leser an Ihren ganz persönlichen Erinnerungen teilhaben! Wir freuen uns auf Ihre Geschichten und, wenn vorhanden, auf dazu passende alte Fotos. Schicken Sie uns alles per E-Mail an redaktion@schaufenster-wf.de oder kommen Sie mit Ihren Unterlagen einfach in der Redaktion vorbei. Wir sind sehr gespannt auf Ihre Geschichten an schönen Orten Wolfenbüttels, denn derer gab und gibt es noch viele mehr.