219 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 12 haben sich am vergangenen Wochenende (21. und 22. Februar 2020) zur niedersächsischen Landesrunde der Mathematik-Olympiade zum geistigen Spitzensport im Mathematischen Institut der Georg-August-Universität Göttingen getroffen.
In zwei vierstündigen Klausuren konnten die Schüler zeigen, was an logischem Denken, Kombinationsfähigkeit und kreativem Umgang mit mathematischen Methoden in ihnen steckt. Bei der feierlichen Siegerehrung in der Aula der Georg-August-Universität wurden insgesamt zwölf Gold-, 25 Silber- und 37 Bronzemedaillen sowie 21 Anerkennungspreise an die Mathe-Olympioniken vergeben. Über den begehrten Schulpreis konnten sich die Schülerinnen und Schüler des Wilhelm-Gymnasiums in Braunschweig freuen.
Aus Wolfenbüttel waren zwei Schüler des Gymnasiums im Schloss erfolgreich: Anton Peppel aus dem 8. Jahrgang sowie Torge Neuendorf aus dem 10. Jahrgang errechneten sich jeweils eine Bronzemedaille.
Die Vorsitzende des Vereins „Mathematik-Olympiade in Niedersachsen“, Inga Noack, Mathematikstudentin und als Schülerin selbst jahrelange Wettbewerbsteilnehmerin, zog ein außerordentlich positives Fazit: „Zwei anstrengende aber auch schöne Tage liegen hinter den Teilnehmern und dem Organisationsteam – es wurde viel gerechnet und geknobelt; alle hatten sehr viel Spaß.“
Die Mathematik-Olympiade ist ein jährlich bundesweit angebotener Wettbewerb, an dem mehr als 125.000 Schülerinnen und Schüler teilnehmen. In Niedersachsen unterstützt die Stiftung NiedersachsenMetall den Wettbewerb finanziell. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, junge Menschen für die MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu begeistern. „Der Enthusiasmus, den die teilnehmenden Mädchen und Jungen hier aufbringen, zeigt, dass Mathe so viel mehr sein kann als nur ein trockenes Schulfach. Die Mathematik-Olympiade ermutigt junge Talente und prämiert tolle Leistungen auf großartige Weise“, so Karsten Heller, Projektkoordinator bei der Stiftung NiedersachsenMetall.