Das Land Niedersachsen unterstützt auch in diesem Jahr Kommunen dabei, wichtige Investitionen im Bereich der Stadt- und Ortsentwicklung zu tätigen. Mit dem am heutigen Dienstag vorgestellten Städtebauförderungsprogramm wurden Landesmittel in Höhe von rund 121 Millionen Euro bereitgestellt. Zusammen mit den jeweiligen Eigenanteilen der berücksichtigten Kommunen beläuft sich das Investitionsvolumen auf etwa 167 Millionen Euro, womit niedersachsenweit 204 Maßnahmen finanziert werden. Mit dabei ist die Stadt Hornburg, die 432.000 Euro für die Sanierung des historischen Hopfenspeichers und die Umgestaltung des Friedrich-Ebert-Platzes erhält.

Schladen-Werlas Bürgermeister Andreas Memmert, der in einem Gespräch dem SPD-Landtagsabgeordneten Marcus Bosse, Hornburgs Ortsbürgermeister Marc Samel und SPD-Ortsvereinsvorsitzendem Peter Illner Details zu den anstehenden Baumaßnahmen erläutert, freut sich über die Zusage des Landes: „Diese Zusage ist ein großer Segen für die Stadt Hornburg, vor allem, da die Höhe der Fördermittel unsere Erwartungen übertrifft. Die Sanierung des historischen Hornburger Stadtkerns nimmt somit nochmal deutlich an Fahrt auf.“

„Die Städtebauförderung ist nicht nur ein wichtiges Instrument, um finanzschwache Kommunen bei der Umsetzung wichtiger Sanierungsmaßnahmen zu unterstützen, sondern wirkt zugleich auch als Konjunkturmotor für die regionale Bauwirtschaft“, so Bosse. Samel ergänzt: „Der historische innerstädtische Kern Hornburgs ist in den vergangenen Jahren mit großem Aufwand Stück für Stück saniert worden und erstrahlt mittlerweile in neuem Glanz. Die erneute Aufnahme ins Städte-bauförderungsprogramm ermöglicht es uns, mit den anstehenden Sanierungsmaßnahmen fortzufahren und die geschichtliche Bedeutung dieser Stadt noch besser darzustellen.“

Illner berichtet vom großen Zuspruch aus der Bevölkerung: „Ich erhalte von den hier lebenden Bürgerinnen und Bürgern viel positiven Zuspruch zu den bereits erfolgten Baumaßnahmen im Stadtkern. Die nun erfolgte finanzielle Absicherung der anstehenden Baumaßnahmen stellt einen weiteren Gewinn für die Hornburgerinnen und Hornburger dar.“